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31. Dezember 2014

[Nachgedacht] - Show My Year 2014

Hey, ihr Lieben!

Ich habe mich von Marspet inspirieren lassen und dachte, ich zeige euch mein Jahr 2014.

Januar


Im Januar war mein Geburtstag, den verbachte ich mit meinen Mädels. 
Dieses Bild entstand allerdings am ersten Schultag nach den Ferien. Ich hatte einen Gutschein für eine Flasche Sekt von VaPiano zum Geburtstag bekommen und löste den dann kurzerhand mit meiner besten Freundin Romi mittags ein. 
Ansonsten war der Januar ein eher bescheidener Monat, in dem ich - wie schon ziemlich lange - relativ unglücklich war.


Februar


Dieses Bild zeigt mich mit Romi beim Faschingsfest in der Schule. Ich hoffe man erkennt uns als Mäuse :)
Ich habe dieses Bild gewählt, weil es lustig ist, aber auch weil Romi und "meine" Kids (bzw. die Arbeit) die Einzigen waren, die mir in dieser Phase Halt gegeben haben.


März


Im März begann der Wandel. Das ist denke ich ganz gut ausgedrückt. Ich fing endlich an, das zu tun, was ich wollte und nicht nur zu versuchen für andere "perfekt" zu sein.
Auf dem Bild sieht man eine Collage von Tim Bendzkos Konzert im Wiener Gasometer. Dazu findet ihr auch einen Bericht hier auf dem Blog: http://sigridsecrets.blogspot.co.at/2014/03/tim-bendzko-ich-steh-nicht-mehr-still.html
Ein weiteres Highlight im März war das Boyce Avenue Konzert: http://sigridsecrets.blogspot.co.at/2014/03/boyce-avenue-konzert-arena-wien-22032014.html

April


Ich wählte dieses Zitat, weil es einfach zutrifft. Ich stand mir in den ersten Monaten dieses Jahres und auch schon davor oft selbst im Weg bzw. ließ ich es zu, dass mir andere Menschen im Weg standen. 
Am 18. April traf ich eine schwerwiegende Entscheidung und trennte mich nach fast 6 Jahren Beziehung von meinem Partner. Es war wohl die beste Entscheidung, die ich für mich hätte treffen können. 
Ich erinnere mich, dass viele Menschen in meiner Umgebung nicht nachvollziehen konnten, dass es mir nach einer solchen Trennung so gut ging. Aber ich hatte für mich selbst wohl schon viel früher damit abgeschlossen. Mir geht es seither endlich wieder gut. Ich stehe mir nicht mehr im Weg und habe endlich wieder zu mir selbst gefunden.



Mai


Durch die Trennung und meine neu gewonnene Freiheit, hatte ich endlich wieder Zeit für meine Freunde. So kam es, dass meine beste Freundin Romi ein verlängertes Wochenende im Haus meiner Eltern mit mir verbrachte. Wir haben - wie man auf dem Bild erkennen kann - gebacken, Filme geguckt und waren sogar in der Therme. Es war ein richtig schönes Wochenende und ich hatte sowas definitiv schon zu lange nicht mehr gemacht.


Juni


Im Juni meldete ich mich auf Anraten vieler, aber v.a. eines Freundes, der heute in meinem Leben eine sehr wichtige Rolle spielt, bei McFit an. Ich stellte meine Ernährung komplett um und trainierte regelmäßig. Auf diese Weise habe ich 30 kg verloren und das ist definitiv eines der größten Erfolgserlebnisse 2014.

Juli


Im Juli beschloss ich kurzerhand endlich mal meinen besten Freund Flo, der im Saarland lebt, zu besuchen. Ich flog also nach Frankfurt und traf Ben, den Freund, den ich vorher schon erwähnt habe. Wir hatten einen sehr schönen Abend und machten quasi die Nacht zum Tag. Am nächsten Morgen fuhr ich dann weiter zu Flo und verbrachte einige tolle Tage mit ihm, seiner Familie und seinen Freunden. Bevor ich dann wieder nach Wien flog, traf ich nochmal Ben und eigentlich wollte ich gar nicht nach Hause. Mit dem Versprechen uns bald wiederzusehen, stieg ich schließlich in das Flugzeug. Wie schnell unser Wiedersehen kommen würde, hätte ich nichtmal zu träumen gewagt. Am nächsten Morgen traf Flo mit einer Freundin am Wiener Flughafen ein und nachts beschloss Ben dann spontan einfach auch nach Wien zu kommen. Zusammen mit Romi hatten wir fabelhafte Tage bis leider alle wieder nach Hause mussten.


August


Die Sommerferien waren geprägt von Frankfurt-Besuchen meinerseits und Bens Besuchen in Wien. 
Zwischendurch war aber auch noch Zeit für eine Woche Familienurlaub in Caorle, Italien. Meine Eltern waren ziemlich froh über meine Trennung und spendierten mir eine Woche Sommer, Sonne, Strand und Meer in den Hotel, wo wir schon früher unsere Familienurlaube verbracht hatten.



September


Im September ging natürlich die Schule wieder los und auch wenn dieser Sommer der beste meines bisherigen Lebens war, war ich echt froh "meine" Kids endlich wieder um mich zu haben. Dieses Jahr habe ich mir auch ganz viel Mühe mit meinen Schulsachen gegeben und mich von diversen DIY-Videos inspirieren lassen.


Oktober


Im Oktober verbrachte Ben eine ganze Woche - in der auch sein Geburstag war - bei mir in Wien. Wir hatten wundervolle Tage, wie immer, wenn wir beieinander sein können. Dieses Foto entstand - wie man unschwer erkennen kann - als eine Anspielung auf "Frühstück bei Tiffany" mit Audrey Hepburn. 

November


Im November verbrachten Ben und ich ein fabelhaftes Wochenende in Köln. In erster Linie waren wir wegen des Olson-Konzerts dort, aber auch die Stadt hat es mir dann angetan. (Ihm sowieso, aber er kannte die Stadt schon.) 


Dezember 


Auf dem Bild sieht man Bens Weihnachtsgeschenk an mich. Was könnte es Tolleres geben als einen Bezug auf den Menschen, wegen dem wir uns kennen gelernt haben. An dieser Stelle: Danke, Metrickz.



Nun ist 2014 bald zu Ende, heute ist der 31. Dezember. Ich bin einfach so dankbar dafür, welchen Weg ich in diesem Jahr gehen durfte. Ich bin wahnsinnig dankbar für die Meschen, die in meinem Leben geblieben sind, weil sie einfach dahin gehören, für die Menschen, die neu in mein Leben gekommen sind und schon einen fixen Platz haben und am dankbarsten bin ich für diesen einen Menschen.


Für diesen Menschen, mit dem ich die letzten Tage im Jahr 2014 und die ersten Tage im Jahr 2015 (inkl. meines Geburtstags) verbringen darf. Den Menschen, den ich über alles liebe und den ich nie verlieren will.



Ich hoffe euch hat dieser kleine Rückblick gefallen. Kommentare sind immer herzlich willkommen.


Hier kommt ihr zu Marspets Kanal: http://m.youtube.com/user/Maarspet

Bis 2015, 
eure Sigrid







9. Dezember 2014

[Poesie] - Wir

Und jetzt sitze ich da auf 20A
die Augen so weit aufgerissen,
dass die Tränen,
die hinter ihnen warten,
keine Chance haben.

Aus dem Fenster sehend,
das Tor suchend,
dich suchend,
nicht findend,
weil du wahrscheinlich ganz woanders bist.

Es bringt sowieso nichts,
ist viel zu dunkel
um zu sehen wonach ich Ausschau halte,
um dich zu sehen.

Noch dazu zur falschen Zeit.
Doch das ist alles, was mir übrig bleibt.
Suchen, was mit den Augen nicht zu finden ist,
suchen, was ich dann so schmerzlich vermiss.

Aber trotzdem ist mir warm ums Herz,
auch wenn dieser dumpfe Schmerz
immer glüht,
wenn ich nicht bei dir bin.

In 17 Tagen bin ich wieder hier,
in 17 Tagen wieder hier bei dir.
Was sind schon 17 Tage.
Wir schaffen alles, sagen wir.
Unsere Liebe ist stärker, größer, weiter.
Unsere Liebe hört niemals auf.
Wir hören niemals auf.



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Sigrid