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31. Dezember 2015

[Nachgedacht] - 2015 - Verrückt was in nem Jahr so passiert

2015 ist nun so gut wie vorbei und es wird Zeit Bilanz zu ziehen, nachzudenken, zu analysieren. Jedoch nicht zu sehr, denn passiert ist passiert.

2015 - Auf den ersten Blick - für mich persönlich - ein Jahr voller Höhen und nur wenigen, minimalen Tiefen. Immerhin war es das erste Jahr, in dem ich meinen Herzmann vom Anfang bis zum Ende an meiner Seite hatte.
Auch bei genauerem Hinsehen erkennt man nicht viel Negatives.

Natürlich - Vieles hat sich verändert, ich habe mich verändert. Manche werden das vielleicht nicht verstehen, doch für mich ist alles gut wie es ist.
Ich habe so viel Zeit wie möglich mit geliebten Menschen verbracht und es sind auch einige neue Menschen in mein Leben getreten, die ich sehr liebgewonnen habe. 
Ich bin sehr zufrieden mit meinem Leben und wie alles läuft. Es fehlt nur noch ein kleiner Schritt zu meiner persönlichen Perfektion und ich werde alles dafür tun, diesen 2016 gehen zu dürfen.

2015 war super.

Ich war auf vielen Konzerten (Nazar, Olson, SDP, ...) und durfte das Nova Rock-Festival zusammen mit meinen Herzmann genießen. 

Ein Highlight war natürlich auch unser Trip nach Paris. Ihr müsst wissen: Paris ist unser Ding, spätestens seit Olson "Paris (Fernweh I)" veröffentlicht hat. Diese Reise war einfach noch viel schöner als ich es mir je hätte vorstellen können.

Außerdem werde ich diesen Sommer bestimmt niemals vergessen.
Ich durfte sechs meiner neun Wochen Sommerferien bei und mit meinem Herzmann verbringen. Da wir eine Fernbeziehung führen, sehen wir uns leider sonst nicht so oft bzw. lange. Zwei Mal besuchte uns sogar meine beste Freundin Romi. Wir haben (wie immer) viel Blödsinn und für zwei Tage sogar zusammen Köln unsicher gemacht. 
Darüberhinaus habe ich in diesem Sommer eine Leidenschaft für Fußball entwickelt, von der ich nicht gedacht hätte, dass sie jemals existieren würde.
Klar - ich hatte schon vorher meine favorisierten Vereine in der österreichischen und deutschen (ersten) Bundesliga, aber dass ein Verein jemals so mein Herz erobern können würde, hätte ich nicht für möglich gehalten. 
Die Rede ist vom FSV Frankfurt.
Seit mein Herzmann mich zur Saisoneröffnung im August mitgenommen hat, ist es sozusagen um mich geschehen. Es beschreibt es, denke ich, ganz gut, wenn ich sage, dass mein Leben plötzlich schwarz-blau geworden ist. Ich verfolge jedes Spiel, auch wenn ich natürlich aufgrund der Entfernung nicht immer vor Ort im Stadion sein kann. Doch ich tue alles, was ich kann, um bei so vielen Spielen wie möglich dabei sein zu können. 
Ich habe durch diesen Verein tolle Menschen kennengelernt, die ich gerne in meinem Leben habe und die 2016 hoffentlich bleiben werden.

2015 habe ich gelacht, geweint, mich gefreut, war wütend, glücklich, ...
Für mich war es ein gutes Jahr, auf das ich gerne zurückblicken werde.

Auf ein tolles 2016. Lasst die Korken knallen. Denkt an eure Herzmenschen und lasst sie wissen, dass ihr sie gern habt - auch abseits von Silvester, Weihnachten und Geburtstagen.

Ich verabschiede mich mit meinem Neujahrskuss:


Bis bald,
Sigrid 

4. Oktober 2015

[Nachgedacht] - Von Profilbildern und anderer Pärchenscheiße.

Meine Lieben,

ich habe lange mit mir gerungen und mich nun - aus aktuellem Anlass - dazu entschieden, doch darüber zu schreiben.

Also:
Ich HASSE Pärchenprofilbilder auf Facebook. Ich mag sie auch auf Twitter oder Instagram oder sonstwo nicht. Aber Facebook ist für mich doch eines der "öffentlichsten" sozialen Netzwerke. Ich meine, auf Facebook ist man doch oft auch nur aus Höflichkeit mit jemandem befreundet.

Wenn man verliebt ist und das der ganzen Welt zeigen will, schön und gut. Aber man bleibt doch trotzdem noch man selbst, die eigene Persönlichkeit.
Bei vielen Paaren wird aus dem "Ich" und "Du" dann leider ein ständiges "Wir". Ich habe nichts gegen ein "Wir". Ein "Wir" ist schön. Wirklich schön. Aber mich gibt es doch auch noch alleine. Als "Ich". Und es ist, auch wenn ich in einer Beziehung bin, immer noch MEIN Profil. Ich bin eine Person, eine Persönlichkeit und mein Partner ist genauso eine, nämlich eine andere.
Das Profilbild ist wohl das erste worauf jemand schaut, wenn er mein Profil besucht. Ich für meinen Teil finde, es entstünde ein falscher Eindruck, wenn ich darauf mit meinem Partner zu sehen wäre.
Ich denke dann, diese Person gibt es nicht alleine, nur im Doppelpack.
Normalerweise ist es so, dass solche Paare meistens das gleiche Profilbild hochgeladen haben. Wahrscheinlich um zu zeigen: Wir sind zusammen, wir sind wir. Bei meinem aktuellen Anlass hat nur einer der beiden dieses Paarbild hochgeladen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich schlimmer finde.

Am allerschlimmsten finde ich allerdings, wenn man, sobald man in einer Beziehung ist, sein eigenes Profil löscht und ein gemeinsames mit dem Partner erstellt. Damit gibt man sich quasi selbst auf.

Ich selbst bin in einer sehr glücklichen Beziehung und ich denke, dass die "ganze Welt" das bemerkt und weiß, auch ohne Pärchen-Profilbild oder gemeinsamem Profil auf Facebook.

Ich finde halt wirklich, dass Facebook mittlerweile etwas sehr offizielles ist. Man verwendet keinen Nickname. Die meisten sind mit Kollegen oder sogar ihrem Chef befreundet. Aber vielleicht ist das nur meine Meinung.

Mein Freund und ich haben auch fast ein Jahr gewartet bis wir unsere Beziehung auf Facebook öffentlich gemacht - also den Beziehungsstatus geändert - haben. Das war nicht wirklich so geplant und hat sich dann einfach ergeben. Aber ich für meinen Teil finde solche "übereilten" Statusänderungen einfach lächerlich.
Bei besagtem aktuellen Bespiel gab einer der beiden z.B. vor einem Monat noch an mit jemand anderem frisch verliebt in einer Beziehung zu sein. Wenn man schon von Partner zu Partner hüpft, muss das noch lange nicht ganz Facebook wissen und nur weil man sich seit ein paar Tagen kennt und vielleicht schon Sex miteinander hatte, ist das (für mich) noch lange keine Beziehung, schon gar keine, die man öffentlich machen muss.

Leute, die solche Profilbilder bzw. ständige Beziehungsstatus-Updates haben, müssen meiner Meinung nach wohl irgendjemandem etwas beweisen. Beweisen wie toll ihr Leben/ ihre Beziehung ist. Diese Leute haben dann meistens auch von heute auf morgen keine Zeit mehr und vernachlässigen ihre Freunde. Es dreht sich alles nur um den Partner. Das schadet auf Dauer nicht nur den Freundschaften, sondern auch der Beziehung.
Ich denke, dass man Freunde braucht. Freunde mit denen man immer reden oder etwas unternehmen kann.
Der Partner sollte sich mit diesen Freunden auch verstehen, denn sonst könnte es immer wieder zu großen Streitigkeiten kommen. Wenn sich der Partner in den Freundeskreis einfügt, wird es weniger Konfliktpotenzial geben, weil sich eben alle untereinander leiden können.
Natürlich ist im Falle einer Trennung die Frage, auf welche Seite sich die Freunde dann stellen.
Es ist aber nicht nur wichtig, dass sich der Partner in den Freundeskreis einfügt, sondern dass man auch noch ohne Partner verfügbar ist.
Die beste Freundin will auch mal alleine mit dir nen Kaffee trinken. Der beste Freund will auch mal alleine mit ihm in die Kneipe. So ist das und das sollte man nicht unterschätzen. Ich habe selbst erfahren wie durch "alles nur im Doppelpack" eine Beziehung genauso kaputt gehen kann wie durch "wir sehen uns nur zum schlafen".
Man muss ein richtiges Maß für alles finden.
Dass mein Freund und meine beste Freundin sich so gut verstehen, sehe ich als ein Geschenk, denn das ist alles andere als selbstverständlich.

Ich will hier kein Rezept für die perfekte Beziehung geben, denn das habe ich nicht. Ich will nur ein paar Gedanken mit euch teilen. Ich hoffe ihr versteht, was ich meine.
Schreibt gerne in die Kommentare, ob ihr das genauso seht oder ganz andere Erfahrungen gemacht habt.

Bis zum nächsten Mal,

Sigrid

P.S.: Weil das hier mein Blog und nicht Facebook ist, zeige ich euch mal unser erstes Pärchenbild.



18. Februar 2015

[Travel] - Meine Semesterferien

Hey, ihr Lieben!

Es ist zwar schon über eine Woche her, aber ich dachte, ich muss euch unbedingt noch berichten, wie toll meine Semesterferien waren.

Ben hatte Urlaub und war die ganze Woche bei mir. 
Es war zwar alles total durchgeplant, aber trotzdem total schön.

Als ich ihn am Samstag vom Flughafen abholte, war die Wiedersehensfreude natürlich grenzenlos. :-)
Am Sonntag "durfte" er dann endlich meine Eltern kennenlernen. Das lief zum Glück gut und wir übernachteten dann auch dort.

Am Montag Abend ging es dann zu Olson. Einen Bericht dazu findet ihr auch hier auf meinem Blog.

Am Dienstag Vormittag machten wir uns mit dem Auto auf den Weg nach Puchberg am Schneeberg. Dort verbrachten wir eine ruhige Nacht und genossen den Schnee und das Panorama.
Am Mittwoch führen wir sogar mit dem Sessellift auf den Berg.



Am Donnerstag führen wir mit dem Zug nach Graz, wo wir uns zuerst die Stadt und am Abend das Konzert von Nazar ansahen. Ein Konzertbericht folgt noch in den nächsten Tagen auf dem Blog.


Am Freitag Abend ging es wieder zurück nach Wien, wo wir noch einen entspannten Samstag mit DVDs und leckerem Essen verbrachten, bevor Ben wieder nach Hause musste.


Bis zum nächsten Mal,

Sigrid 





6. Februar 2015

[In Concert] - OLSON - Ballonherz Tour

Hey, ihr Lieben,

nachdem wir Olson schon in Köln LIVE erleben durften, haben wir es uns nicht nehmen lassen, ihn auch in meiner Heimatstadt zu sehen. 
Nämlich am 02.02.2015 im B72. Diese Location kannte ich ja schon von Sillas Audioanabolika Tour.

Gewappnet mit den Erfahrungen von vor einigen Wochen, trafen Ben und ich ca. eine Viertelstunde vor Einlass vor Ort ein. 

Vor der Tür befanden sich schon einige wenige Menschen, ein sehr großer Andrang herrschte aber nicht. 
So ergab es sich auch, dass wir beide in der ersten Reihe im dem doch relativ kleinen Club landeten.
Langsam füllte sich auch der Raum und wir waren umgeben von Dutzenden Fans, die - wie könnte es anders sein - überwiegend weiblich waren. 

Den Anfang auf der Bühne machte dann wie auch schon in Köln OKAN FREI.
Ja, was soll sagen, außer dass ich ihn einfach großartig finde. Ich mag seine Art und seine Attitüde. Er bringt seine Musik einfach richtig rüber. Man hat das Gefühl, dass er zu 100% hinter dem steht, was er tut und das finde ich in so gut wie jeder Lebenslage sehr wichtig. 
Mit Songs wie "Feuerwerk" und "Eins" berührte er schon in Köln mein Herz und auch meine Seele.



Seine EP "Lasst OKAN frei" gibt es zum freien Download auf seiner Facebookseite. 


Nach Okan betrat SOFI DE LA TORRE die Bühne. 

Mit ihrer Musik kann ich persönlich leider wenig anfangen und ich frage mich wirklich wie sie auf ein Hip Hop - Konzert passt. In Köln wurde sie teilweise sogar ausgebuht. Hier in Wien könnte ich mich aber etwas besser darauf einlassen und bei einigen Songs sogar mitdancen. 


Ben schaffte es schließlich sogar einen Stick vom Drummer abzugreifen. :P


Schließlich war die Zeit gekommen und OLSON drängte sich am Publikum vorbei - und einigen High-Fives an die Fans (auch mich) - auf die Bühne.


Mit den Klängen von "Mein kleines Hollywood" schlug der Beat für den ersten Song in "Der beste Moment" um. Sofort stimmte die Menge mit ein und rappte mit.
In einer guten Mischung aus alten und neuen Songs folgten "Fremd geworden" und "Paris (Fernweh I)". 
Da es der letzte Tourstop war, wurde der liebe Olson in den "Reden" zwischen den Songs teilweise richtig sentimental. 
Weiter ging es mit "Niemand > wir", "James Dean", "Morgen vorbei" und "Cornflakes & Trash-TV" bis mit "Goldene Welt" wieder ein etwas älterer Song kam.
Zwischendurch sprach er immer wieder das Publikum an und auch die "Leute, die Tribüne gebucht haben". 
Im B72 gibt es nämlich sozusagen ein Obergeschoss, wo man seine Jacken und Mäntel abgeben kann und auch super zur Bühne sieht. Dort gibt es auch Sitzgelegenheiten.

Weiter ging es wieder mit Songs vom "Ballonherz"- Album. "Taxameter", "Flugmodus", "Meer (Fernweh II)" und "Feuerwerk" führten zu "Halt mich fest", dem letzten regulären Track.


Olson erklärte schließlich auf lustige Art und Weise die Modalitäten einer Zugabe in so einem kleinen Club. Als er von der Bühne ging und Okan, der auch als sein Back-Up fungierte, sich hinter einem Vorhang versteckte, ertönten auch schon die ersten "Zugabe"- Rufe. 


Als Zugabe gab es dann wirklich "Mein kleines Hollywood" und bei "Ballonherz" wurden schließlich auch der Tour-Manager und "AmerchDEUS" auf die Bühne geholt und alle sagen zusammen mit Okan und DJ Stickle den Refrain. 

Mit "Heartbeat" und dem obligatorischen Rumgehüpfe, das trotz der kleinen Location richtig flashte, endete dann auch die Zugabe. 


Und weil alles so emotional und es der letzte Stop der Tour war, gab es schließlich nochmal "Mein kleines Hollywood" obendrauf.

Zum Schluss fragte ich Okan noch nach der Setlist, die er mir aber leider nicht geben durfte. Meine Enttäuschung dürfte Sofi de la Torres Manager(?) wohl mitbekommen haben und steckte mir im Vorbeigehen diesen Zettel zu. Es ist zwar keine Setlist, aber immerhin.



Ich selbst möchte mich nicht entscheiden, welches der beiden Konzerte mit besser gefallen hat. In Köln war die Halle natürlich viel größer, es waren viel mehr Leute da und wir standen ca. in der Mitte - in Wien wie gesagt ganz vorne. Das Feeling war jeweils unterschiedlich, aber trotzdem immer genial. 

Ein großer Pluspunkt für Wien und die kleine Location ist allerdings, dass man Fotos machen konnte. 
Das konnte man wohl in Köln auch, aber wir wollten nicht so lange warten.:)


Als kleines Highlight v.a. für Ben, haben wir zum Schluss auch noch Gerard getroffen und könnten auch mit ihm Fotos machen.


Auch auf dem Social-Media Post von Olson sind wir zu sehen.

Erkennt ihr uns?

Ich hoffe mein Bericht hat euch gefallen.

Bis zum nächsten Mal,
Sigrid












29. Januar 2015

[Poesie] - 22 Stunden

Noch 22 Stunden
dann bist du wieder hier.
Noch 22 Stunden
und du bist wieder hier bei mir.
Noch 22 Stunden
dann sind wir wieder vollkommen glücklich.
Noch 22 Stunden
und mein Herz zerspringt vor Glück - wirklich.

In 22 Stunden
darf ich dich endlich wieder sehen.
In 22 Stunden
dir wieder hautnah meine Liebe geben.
In 22 Stunden
fahren wir zusammen heim.
In 22 Stunden 
wirst du endlich wieder bei mir sein.

11. Januar 2015

[In Concert] - Silla- Audioanabolika Tour

Hey, ihr Lieben!

Am Donnerstag, 8.1.2015, war ich bei Sillas Audio Anabolika-Tour im Wiener B72. Da mein Freund, mit dem ich ursprünglich dahin wollte, leider nicht kommen konnte, musste meine beste Freundin Romi dran glauben.

Nachdem wir irgendwie viel zu früh vor Ort waren, mussten wir noch fast eine Stunde in der Kälte warten bis wir endlich in den Club durften. Silla lief in dieser Zeit öfter an uns vorbei, beachtete uns aber kaum. 


Den Anfang auf der Bühne machten dann "Dänix und Slider", zwei österreichische Nachwuchs-Rapper. Wir kannten die beiden nicht und erwarteten dementsprechend auch wenig. Zu unserer Überraschung mussten wir aber zugeben, dass sie wirklich gut waren und v.a. auf richtig gute Beats rappten.


Weiter ging es dann mit Blut&Kasse, der der Crowd dann erstmal so richtig einheizte.



Als Silla schließlich die Bühne betrat, war die Location dann auch schon relativ gut gefüllt und viele rappten bei seinen Tracks mit.

Silla begann mit einem noch nicht veröffentlichtem Song, der wohl "Killa" heißen soll und begeisterte anschließend mit Tracks vom neuen Album, das er auf dieser Tour ja auch promoten möchte. Es kamen zum Beispiel "Absolut Silla", "Tempelhof" oder "Cheatday". Auch featured Track performte er mit seinem Berliner Backup ("Immer noch ein Rapper", "Wasser und Brot").


Natürlich durften auch Songs von früheren Alben nicht fehlen. Hier gab es beispielsweise "Sag mir, was du siehst" oder "Rapcasablanca"


Zum Schluss holte sich Silla nochmal seinen Special Guest auf die Bühne und die beiden ließen die Menge zu "Vergiss was sie erzählen" ordentlich abgehen.
Als krönenden Abschluss gab es dann noch "Panik in der Disco".

An der Bar trafen Romi und ich dann noch den Beat-Produzenten "Freshmaker Straßensound", den wir vor einigen Monaten im Efendis (eine echt gute Shisha Bar im 15. Bezirk) kennengelernt hatten. Er hat schon mit Blut&Kasse zusammengearbeitet und stellte uns ihm schließlich sogar vor. 

Nach einigem Warten konnten wir dann auch noch Fotos mit den beiden Rappern machen.

Abschließend kann ich sagen, dass es ein gelungener Abend war und das B72 eine sehr überschaubare Location für solch ein Konzert ist.


Demnächst stehen Konzerte von Olson und Nazar an, von denen ich gerne wieder berichten werde.

Bis bald,
eure Sigrid




5. Januar 2015

[Freizeit] - Auf dem Eis


Hey, ihr Lieben!

Die Ferien sind übermorgen schon wieder vorbei und ich fliege morgen wieder nach Hause. Aber davor möchte ich euch noch von meinem gestrigen Ausflug in die Eissporthalle Frankfurt berichten.
Ich war fast die gesamten Ferien hier bei meinem Freund und habe endlich so viel geschlafen wie schon lange nicht mehr. Gestern haben wir uns aber nach dem ganzen Chillen und Faulenzen (jedenfalls für mich, er musste zwischendurch arbeiten) aufgerafft und sind um 8 Uhr morgens mit der Bahn nach Frankfurt City gefahren.

Nach einem Frühstück bei McDonalds -leider hatte noch kein Café geöffnet- ging es dann mit der U-Bahn zur Eissporthalle.


Nachdem wir bezahlt und uns Schlittschuhe geliehen hatten, konnte der "Spaß" auch schon losgehen. Die Tatsache, dass wir beide schon längere Zeit nicht mehr auf Kufen gestanden hatten, erschwerte die ganze Sache ein wenig. 
Dass man auf solchen geliehen Schlittschuhen nicht allzugroße Kunststücke vollführen und froh sein kann, wenn man beim normalen geradeaus Fahren nicht auf die Schnauze fällt, ist wohl auch weithin bekannt. Davon ließen wir uns aber nicht beeindrucken und machten das Beste daraus.


Für mich war es ein komplett neues Erlebnis auf so einem richtigen Eishockey-Spielfeld herum zu schlittern. Ich bin zwar schon öfter auf Kunsteis gefahren, aber eben noch nie in so einer riesigen Halle. Dort gibt es außerdem noch eine kleinere Halle, einen Außenring und eine überdachte Außenfläche, wo gestern ein Eishockeyspiel der Jugendmannschaft der Frankfurter Löwen gegen die Jugendauswahl der Black Dragons Erfurt ausgetragen wurde. Leider verloren die Löwen. 



Zwischendurch stärkten wir uns bei "Cool Runnings", dem Restaurant der Eisbahn.
Wir hatten richtiges Glück vor lauter Menschen ein Plätzchen zu finden. Die Schlange an der Selbstbedienungstheke war auch relativ lang, doch das Personal des Restaurants war wirklich gut organisiert und die Wartezeit absolut vertretbar. Das Essen überzeugte sowohl preislich als auch geschmacklich und durch das Pfand für Teller und Becher, stellte man sicher, dass sie Tische auch gleich wieder abgeräumt wurden. Das erleichterte natürlich den Gästewechsel. 



Nach fast sieben Stunden auf dem Eis hatten wir dann auch genug von dem Spaß.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass es ein wirklich schöner Tag in der Eissporthalle war.
Dass uns danach sämtliche Glieder und auch die Füße wehtaten, muss ich wohl nicht sagen. 
Auf jeden Fall war es eine sehr gute Idee gewesen schon so früh hinzufahren, denn je später es wurde, desto voller war es auch.

Bevor wir dann endgültig die Bahn nach Hause nahmen, gönnten wir uns ein Abendessen bei "Pizza Hut" auf der Zeil.

Wie immer schmeckte die Pizza hervorragend, allerdings lässt die Freundlichkeit des Personals dort zu wünschen übrig. 
Zu Hause angekommen, fielen wir relativ bald erschöpft ins Bett.


Wenn euch solche Beiträge gefallen und ihr solche Sachen öfter lesen wollt, schreibt es mir doch einfach.

Bis zum nächsten Mal,
Eure Sigrid